Der Anti-Motten ShopEffektiv Kleidermotten und Lebensmittelmotten bekämpfen!

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Hilfe bei Lebensmittelmotten

Wenngleich der Laie von der Lebensmittelmotte spricht, so gibt es doch drei Gattungen die als Vorratsschädlinge dazu zählen. Die Dörrobstmotte, die Mehlmotte und der Mehlzüngler zählen dazu.
Am weitesten verbreitet in Deutschland und Mitteleuropa ist die Dörrobstmotte, dieser Vorratsschädling ernährt sich vornehmlich von Teigwaren, Mehl, Gewürzen, Nüssen, Trockenobst, Reis, Mais und sogar Schokolade. Kurz gesagt, die Dörrobstmotte liebt Ihre Küche und überwindet dabei sogar Standardpackungen um an Ihre Nahrung zu gelangen.
Lebensmittelmotten kommen zum Teil bereits mit der Nahrung, mit Tieren, Menschen oder schlicht durchs offene Fenster ins Haus. Nachdem die Motten sich an Ihren Lebensmitteln gestärkt haben legen diese Tiere bis zu 300 Eier. Nach bereits 3 bis 4 Tagen schlüpfen die kleinen Raupen und brauchen je nach Temperatur bis zu 75 Tagen (Im Sommer bei bis zu 30 Grad dauert die Gesamtentwicklung nur 30 Tage!) bis zur Adoleszenz. Sobald die Lebensmittelmotten ausgewachsen sind legen diese wiederrum Eier und leben noch maximal 14 Tage.

So schützen Sie sich vor Lebensmittelmotten

Grundvoraussetzung ist natürlich ein gepflegter Haushalt, regelmäßiges Saugen und gewissenhafte Küchenhygiene. Sollten Sie jedoch einmal Opfer von Lebensmittelmotten werden, so raten wir dazu, Lebensmittel zu entsorgen (bitte luftdicht verpackt sonst ziehen die Biester am Ende wieder erst bei Ihrem Nachbarn und dann bei Ihnen ein) und die nicht befallenen Lebensmittel Luftdicht in Vorratsgefäße umfüllen. Folien sind kein ausreichender Schutz!
Im Anschluss sollten Sie Phäromonfallen erwerben und in der Küche aufstellen und den Rest der Arbeit von unseren Nützlingen erledigen lassen.
Unsere Nützlinge werden Ihnen per Post in einem Briefumschlag zugestellt. Nehmen Sie die kleinen Papierkärtchen heraus und positionieren Sie diese in der Küche nahe den Befallsstellen. Die Nützlinge sind Schlupfwespeneier aus denen Zuckerkorngroße Schlupfwespen schlüpfen um Ihrem Evolutionsauftrag nachzukommen:

Lebensmittelmotteneier aufspüren und vernichten.

Sobald die Nützlinge keine Motteneier mehr finden können sterben diese ab, oder wandern aus.
 

Sind Schlupfwespen für den Menschen gefährlich?

Absolut nicht. Seit Jahren sind Nützlinge (Auch Trichogramma oder  Schlupfwespen genannt) bei der biologischen Vernichtung von Motten im Einsatz. Neben dem haushaltsgebrauch werden Nützlinge auch zunehmend für die Landwirtschaft gezüchtet, um Landwirtschaftliche Anbauflächen vor Schädlingen zu bewahren oder diese zu vernichten.
Da Nützlinge im Haushalt ausschließlich auf Motteneier fixiert sind, brauchen Sie keine Abwanderung oder Schaden in anderen Bereichen des Haushalts zu fürchten. Wie schon angesprochen, sobald keine Motteneier mehr auffindbar sind, zerfallen die Mininützlinge zu Staub.
 

Gibt es Alternativen um Motten zu beseitigen?

Sobald Motten im Haushalt festgestellt werden gilt es aus hygienischen Gründen zu handeln. Zu hoch ist die Gefahr der Übertragung von Krankheiten, insbesondere bei Lebensmittelmotten.
Alternative A
Sie suchen im Internet oder Branchenbuch nach einem Kammerjäger zur chemischen Reinigung Ihres Haushalts gegen Motten. Nachteil hierbei sind Kosten und Fristen, bis die chemisch gereinigten Räume wieder bedenkenlos für Kinder, Menschen und Haustiere begehbar sind
Alternative B
Sie schmeißen alle Lebensmittel oder Textilien weg die Sie besitzen und stellen Phäromonfallen auf. Dazu fortlaufende gründliche Reinigung (auch mit Insektensprays) in allen Ritzen und Fugen. Alle neuangeschafften Lebensmittel und Kleidungsstücke müssen Mottensicher verstaut werden. In Summe jedoch eine sehr aufwendige Lösung die ein Restrisiko bietet, dass doch noch beispielsweise unter einem Teppich, Hundekissen oder in einer Topfpflanze sich hartnäckige Motten gehalten haben, die nach der Prozedur wieder Ihrer Neigung nachkommen und Lebensmittel oder Kleidungsstücke angreifen.

Fazit

Der Einsatz von Nützlingen scheint auf den ersten Blick befremdlich, ist aber in Anbetracht der gegebenen Alternativen die sinnvollste Lösung:

  • Die Nützling arbeiten effizient und spüren Motten auch in der kleinsten Ritze auf
  • Die Nützlinge sterben wenn alle Motteneier vernichtet sind von alleine ab
  • Die Nützlinge stellen keine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar
  • Die Nützlinge sind vergleichsweise die günstigste LösungWie werden die Nützlinge eingesetzt?
  • Die Handhabung der Nützlinge ist zum einen mehr als einfach und es kann überhaupt nichts dabei schief gehen. Nach einer erfolgreichen Bestellung werden Ihnen auf dem Postweg dreimal im Abstand von ca. 3 Wochen jeweils 4 Papierkärtchen zugestellt. Jedes Kärtchen ist mit annähernd 3000 Nützlingseiern bestückt aus denen die Nützlinge ausschwärmen und Motteneier suchen. Die Nützlingskärtchen sind zu den Lebensmitteln zu stellen. Es bringt nichts, wenn Sie die Kärtchen dezent in eine Schublade oder hinter Schränken deponieren – damit schmälern Sie lediglich Ihre Erfolgschance schnell Mottenfrei zu werden. Obwohl Trichogramma Nützlinge fliegen könnten kommt dies nicht vor, die Nützlinge suchen zu Fuß nach Motteneiern, dadurch entsteht auch keine Belästigung im Haushalt.

 
Zusammenfassung:

  • Eine Anti-Lebensmittelmotten Bestellung enthält 3x4 Nützlingskärtchen
  • Sie erhalten im Abstand von 3 Wochen jeweils ein Kuvert mit 4 Kärtchen
  • Legen Sie ein Kärtchen pro Lebensmittelregal aus, bei großen Regalen oder Tierkäfigen empfehlen wir auch zwei oder mehr Kärtchen auszulegen
  • Sobald die nächste Lieferung kommt tauschen Sie die Kärtchen aus
  • Bei starkem Befall, großen Küchen und Wohnungen und Haushalten mit Haustieren (zB Vögel, Hamster, Hasen) empfehlen wir direkt zwei oder mehr Anti-Lebensmittelmotten Pakete zu bestellen

 
10 Tipps für einen mottenfreien Haushalt

  1. Warten Sie nicht ab. Sobald etwas in Ihrer Küche in der Nähe von Lebensmitteln krabbelt fangen Sie an zu handeln! Tausende von Haushalten sind alljährlich betroffen, als ist Mottenbefall kein Beweis für schlechte Haushaltsführung sondern einfach nur Pech.
  2. Deponieren Sie Lebensmittel in Luftdichten Gefäßen und nicht offen, in Papier oder Folie gewickelt. Schaffen Sie sich schöne Glasgefäße an, die halten ewig und schützen vor Motten
  3. Behalten Sie die Übersicht im Haushalt. Dekorationsartikel wie Nüsse, Haustierkäfige, Hundedecken, Teppiche, offene Kleiderstangen oder herumliegende Kleidungsstücke, Vorhänge, Katzenstreu, Naschwaren und viele weitere Haushaltsgegenstände können der Grund für Mottenbefall sein.
  4. Sobald Sie Lebensmittelmottenbefall bemerken müssen Sie sich von den befallenen Lebensmitteln trennen, d.h. gutverpackt entsorgen. Das fällt manchem sehr schwer, aber es muss sein, um größeren Schaden zu vermeiden.
  5. Achten Sie beim Kauf von Lebensmitteln (besonders bei Müsli und ähnlichem) auf intakte Verpackungen und lagern Sie Lebensmittel falls möglich unter 18 Grad Celsius luftdicht verpackt, denn umso kälter umso weniger können sich Lebensmittelmotten vermehren
  6. Schließen Sie die Fenster wenn Sie länger nicht zuhause sind oder wenn Sie bereits Motten im Haus haben und Phäromonfallen aufgestellt haben um keine ungebetenen „fliegenden Gäste“ anzulocken
  7. Selten frequentierte Orte im Haushalt wie Speicher oder Kellerabteile sind ein beliebtes Ziel für Motten. Lagern Sie keine offenen Lebensmittel oder Kleidungsstücke an diesen Plätzen.
  8. Kleidermotten lieben besonders teure Kleidung. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Sie Kleidermotten haben, sollten Sie die gesamten Textilien im Haushalt waschen und die besten Stücke für mindestens eine Woche im Eisfach (natürlich in einer Tüte verpackt) lagern um sicherzustellen, dass der „Lieblings-Cashmere Pulli“ im Herbst noch tragbar ist.
  9. Reinigen Sie regelmäßig Ihren Kleiderschrank, beispielsweise mit Essigwasser, besonders auch in den Ecken
  10. Verpacken Sie teure Kleidungsstücke wie Angora oder Cashmere Pullover in Zeitungspapier

Vorteile der Nützlinge (Trichogrammen)

  • Kein Anwenderrisiko
  • Keine Rückstände
  • Kein Risiko für Natur, Mensch oder Tier
  • Keine Wartezeiten bei oder nach Anwendung
  • Seit vielen Jahren praxisbewährt

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